Wir lieben den Fussball Der Fussball ist mehr als nur ein Spiel. Er vereint Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, schafft Freundschaften und verbindet Generationen. Beim Fussball geht es um Leidenschaft, Emotionen und Teamgeist.
Jeder hat seine Lieblingsmannschaft oder -spieler, für die er mitfiebert und jubelt. Die Spannung bei einem wichtigen Match ist unbeschreiblich – das Adrenalin steigt ins Unermessliche! Und wenn dann noch der entscheidende Treffer fällt, gibt es kein Halten mehr: Jubelrufe ertönen auf den Strassen!
Aber nicht nur das eigentliche Spiel begeistert uns am Fussball – auch die Atmosphäre im Stadion trägt dazu bei. Der Gesang der Fans inbrünstig unterstützt ihre Mannschaft macht Gänsehaut-Feeling pur!
Wir lieben den Fussball einfach! Es bringt uns zusammen wie kaum eine andere Sportart und sorgt immer wieder für unvergessliche Momente voller Herzrasen and Glücksmomente!
In den ersten Tagen des Monats August 1913 (wahrscheinlich am 1. August) entstand unser Verein, der nach der Art des zu betreibenden Sports und nach dem Jahr seiner Gründung den Namen „Ballspielverein Wevelinghoven 1913“ erhielt. Dem ersten Vorstand gehörten Christian Hamacher als erster Vorsitzender sowie Johann Bresgen, Theo Daniels, Gottfried Bernrath, Willi Stüsgen und Willi Meyer als Beisitzer an. Am Hemmerdener Weg, dort, wo sich heute die sportliche Heimat des BVW befindet, wurde eine damalige Bendwiese hergerichtet, um den Spielbetrieb zu beginnen.
Das erste Spiel ging gegen Holzbüttgen 1:4 verloren.
er Spielbetrieb wurde ausgebaut: Neben der ersten Mannschaft bildete sich mittlerweile auch eine zweite Mannschaft.
Der Sportplatz am Hemmerdener Weg wurde im Rahmen eines grossen Sportfestes eingeweiht. Infolge der mit dem Sportfest verbundenen Werbewirkung bildete sich eine Leichtathletik-Abteilung sowie die dritte und vierte Fussball-Mannschaft.
Obwohl zahlreiche Kameraden im ersten Weltkrieg gefallen waren, bildete sich wieder eine erste Mannschaft. Schnell folgten die zweite und dritte Mannschaft. Die Jugendabteilung wuchs und nahm beachtliche Ausmaße an.
Der ersten Mannschaft gelingt der Aufstieg in die so genannte „B-Klasse“, die der heutigen Kreisliga A entspricht.
Im Jahre 1927 stieg die erste Mannschaft, nachdem sie drei Jahre lang ungeschlagen geblieben war in die „I. Gauklasse“ der Gruppe Grevenbroich auf.
Im Jahre 1927 stieg die erste Mannschaft, nachdem sie drei Jahre lang ungeschlagen geblieben war in die „I. Gauklasse“ der Gruppe Grevenbroich auf. Meister und Aufsteiger in die I. Gauklasse, obere Reihe von links: Lichtschlag, A. Hamacher, Steins, Efferts, Kottmann, Koschut, Göllner, F. Schilden, Odenthal und Meuter. Vorne von links: Forst, Juvet, B. Schilden.
Das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Sonderklasse der II. Bezirksklasse konnte der BVW 1913 im Erftstadion in Kapellen vor ca. 900 Zuschauern gegen Orken mit 2:1 gewinnen.
Der zweite Weltkrieg machte den kleinen sportlichen Freuden des Alltags ein Ende. In diesen Jahren ruhte der Spielbetrieb. Die ungebrochene Lebenskraft des Vereins führte nach Kriegsende noch im Jahr 1945 dazu, dass „neues Leben aus den Ruinen“ erwuchs. In erster Linie ist hier der Sportskamerad Bernhard Maas zu nennen, der gemeinsam mit Hubert Göbbels das Spielfeld wieder herrichten ließ und einen Steg über die Erft baute, der es den Aktiven und den Zuschauern ermöglichte , den Sportplatz am Hemmerdener Weg zu besuchen.
Aufstieg der ersten Mannschaft in die Bezirksklasse. Im Grevenbroicher Schloßstadion gewann der BVW das entscheidende Qualifikationsspiel gegen Viktoria Jüchen.
Von links nach rechts: Göbbels, Ulrich, Faßbender, Motzek, Schäfer, Wingerath, Coenen, Schröder, Blankertz, Gronies, Drees und Reif.
Der BVW schafft den Klassenverbleib erst durch eine Qualifikationsrunde
Viele Leistungsträger haben den BV Wevelinghoven verlassen, um bei benachbarten Vereinen aktiv zu werden. Dieser personelle Aderlass konnte nicht verkraftet werden. Eine schwere und krisenreiche Zeit begann, die sich nicht nur in den Reihen der Aktiven bemerkbar machte.
Der BVW erhält die Gemeinnützigkeit und wird ins Vereinsregister des Amtsgerichtes eingetragen.
Die Erfolge des BV Wevelinghoven in den frühen 60`ern waren eng mit dem Namen Martin Sauer verbunden. Der ehemalige Oberligatorhüter von Viktoria Köln übernahm nach seiner Reamateurisierung die Position des Spielertrainers. Unter seiner Regie konnte der BVW bis in die Bezirksklasse aufsteigen. Leider konnte sich der BVW nicht sehr lange halten, so dass es 1968 wieder zurück in die 2. Kreisklasse ging.tbd
Unter Trainer Martin Sauer schaffte der BVW 1961 die Meisterschaft in der 2. Kreisklasse und den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Obere Reihevon links: Martin sauer, Heinz Cremer, Hans Tschirch, Walter Hamann, Friedhelm Lichtschlag, Hermann Ritter, Hans Flintz, Peter Terpstra, Peter Hintzen, Adi Wingerath, Peter Klasen und Erhard Baar. Knieend von links: Wolfgang Windler, Andreas Bättgen, Heinz Klasen, Peter Füsser und Peter Vetten.
Von links nach rechts: Peter Hintzen, Wolfgang Windler, Walter Hamann, Friedhelm Lichtschlag, Peter Schulte, Hermann Ritter, Martin Sauer, Peter Terpstra, Peter Klasen, Erhard Baar und Andreas Bättgen
Aufstieg in die Bezirksklasse. In den beiden Entscheidungsspielen konnte sich der BV Wevelinghoven vor jeweils mehr als 1000 Zuschauern gegen den VfR Büttgen durchsetzen. Das Hinspiel konnte man mit 4:0 für sich entscheiden. Auch im Rückspiel ging der BVW durch Tore von Wolfgang Windler und Andreas Bättgen als Sieger vom Platz.
Es war ein langer Anlauf, um aus der sportlichen Niederung der 2. Kreisklasse furios bis in die Landesliga zu marschieren. Fünf Spieler sind in der Zeit zwischen 1973 und 1979 mit dem BV Wevelinghoven drei Mal aufgestiegen: „Jupp“ Goergens, Dietmar Motzek, Günter Steinhardt, Heinz-Peter Rothausen und Gerd Klerx.
Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Mit Günter Steinhardt (31 Tore) und Fred Lambertz (26 Tore) stellte der BV die Toptorjäger der Liga.
Aufstieg in die Bezirksliga. Das Entscheidungsspiel konnte der BVW im Kapellener Erftstadion gegen SV Bedburdyck-Gierath mit 6:3 nach Elfmeterschiessen gewinnen.
Hinter Reihe von links nach rechts: Obmann Manfred Klüppelberg, Trainer Dieter Klever, Dietmar Motzek, Wilfried Breuer, Klaus Ridders, Heinz Josef Goergens, Hans Peter Rothausen, Manfred Kessel, Rudolf Broens, Gerd Klerx, Betreuer Hermann Ritter, Linienrichter Dieter Rauen. Unten von links: Clemens Geller, Rainer Sator, Rainer Poniatowski, Heinz Hahn, Günter Steinhardt, Jürgen Mach und Rudi Klerx.
Aufstieg in die Landesliga. Bereits drei Spieltage vor Schluss wurde die Meisterschaft gesichert.
Ober Reihe von links: Betreuer Herrman Ritter, Peter Josef Breitmar, Gerd Gerresheim, Heinz Peter Rothausen, Clemens Geller, Klaus-Rüdiger Ridders, Horst Krüppel, Wilfried Breuer, Gerd Klerx, Trainer Martin Sauer. Vorne von links: Dietmar Motzek, Helmut Drohsert, Rainer Sartor, Willi Weber, Heinz Josef Goergens, Dieter Schmitz. Es fehlt auf dem Foto: Mittelstürmer Günter Steinhardt.
Nach drei Jahren Landesliga stieg man in die Bezirksliga ab. Was folgte war das Bemühen den BVW zu konsolidieren und einen Durchmarsch in die Kreisliga A zu verhindern.
In der Jubiläumswoche vom 23.07.1988 bis zum 31.07.1988 fand ein Freundschaftsspiel gegen den damaligen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf statt.
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